Projektarbeit
Die Deutsche Heimschule in dem Schloß Iburg wurde im Herbst 1942 eingerichtet. Der Unterricht begann aber erst Ende Oktober desselben Jahres. Zu Schulbeginn der Oberschule für Jungen gab es einen Zug d.h. eine Klasse mit 25 internen Schülern & 6 externen Schülern. Im Laufe der Zeit gab es dann insgesamt 5 Züge. Der für die Einrichtung von Schule und Unterkünften verantwortliche Walter Frehse war der allererste Lehrer der Heimschule. Dieser bekam Unterstützung von dem ersten Schüler Horst Cappel. Der Betrieb der Heimschule war jedoch recht kurz, da sie schon drei Jahre später, an Ostern des Jahres 1945 aufgrund des Einmarsches der Alliierten in Deutschland aufgelöst.
Im Unterricht standen folgende Ziele im Vordergrund:
Schulische Ziele:
Aufnahmebedingungen:
Streng geregelter Tagesablauf:
Typische Aufgaben der Schüler:
1x wöchentlich 45min Ausgang
3 Reichsmark pro Monat als Taschengeld
monatliche Wochenendurlaube
Sonntags: Exerzieren auf Schlosshof
Am 25. Oktober 1948 startete der Unterricht, nachdem vom 13-21. Oktober 1948 Probeunterricht in der niedersächsischen Heimschule lief. Die Schule in Iburg hatte insgesamt Platz für 7 Klassenräume; diese befanden sich in der Doppelanlage des Schlosses zusammen mit dem Internat. Man startete in der 7. Klasse bis zum Abitur, welches man in der 13. Klasse absolvierte. Außerdem gab es pro Jahrgang nur eine Klasse. Da die Schüleranzahl stetig weiter stieg, war sie 1968 nicht mehr für hohe Schülerzahlen, von etwa 300 SchülerInnen, geeignet. Dies war ein Grund für den Neubau der Schule, welcher 1971, an der Bielefelder Straße begann. Das Schulkonzept des Gymnasium Bad Iburgs war auf Ganztagsschule ausgelegt und hatte neben den Turnhallen, der Bushaltestelle, einen Zentralparkplatz mit 116 Plätzen umfasst. Die Gesamtbaukosten betrugen damals 19,1 Millionen DM.
In den Jahren von 1948 bis 1971 war das tägliche Leben an der Niedersächsische Heimschule Iburg geprägt von klaren Regeln und einem strukturierten Tagesablauf. Die Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen war von großer Bedeutung. Anfangs war das Duschen auf einmal pro Woche begrenzt und das Wasser war kalt. Trotz begrenzter Duschmöglichkeiten wurde großer Wert auf die persönliche Sauberkeit gelegt. Die SchülerInnen mussten sich morgens und abends gründlich waschen, dazu zählte auch das Zähneputzen, Füße waschen und Hände waschen. Die Schuhe wurden abends im Schuhputzraum gereinigt und gepflegt, dadurch wurde Ordnung und Sauberkeit gewährleistet. Dazu musste sowohl Kleidung als auch Bettwäsche sorgfältig gepflegt werden. Jede/r SchülerIn trug die Verantwortung für sein eigenes Waschen und sein Zahnputzglas, was u.a. die Entwicklung von Selbstständigkeit fördern sollte.
Im Heimleben gab es bestimmte Regeln und Richtlinien bezüglich des Wohnens. Beispielsweise war es nicht gestattet, im Toilettenbereich zu sprechen, außerdem durften Schüler die Wirtschaftsräume nicht betreten. Es herrschte eine Mittagsruhe, in der das Sprechen untersagt war, ab 21 Uhr begann der Schweigeabend, da sollte Lärm vermieden werden. Der Wohnbereich der Schülerinnen lag in der alten Apotheke,wobei die Zimmer in der Regel klein waren. Die Heimordnung von 1958 legte fest, dass es darum ging, das Leben im Heim zu ordnen, ohne es einzuschränken. Präzise Sauberkeitsvorschriften waren einzuhalten, dazu wurde Wert auf Freundlichkeit und gute Manieren gelegt. Elektrische Geräte waren nicht erlaubt, Besuch von Verwandten eher selten, in der Regel einmal pro Quartal. Bei Verstößen gegen die Regeln in Bezug auf Beziehungen oder Ähnliches konnte ein Ausschluss aus dem Heim erfolgen. Täglich waren 90 Minuten im Freibad erlaubt. Die Stubenordnung verlangte, dass die Wohnräume immer ordentlich gehalten wurden. Jeden Morgen mussten die Stuben gefegt, gebohnert und Staub gewischt werden, während abends gründliche Reinigungsarbeiten durchgeführt werden, darunter auch sorgfältiges Staubputzen. Persönliche Gegenstände wurden mit Namensschildern in Koffer und Kästen aufbewahrt. Morgens wurden die Fenster geöffnet. Öfen in den Stuben wurden nur bis 18 Uhr nachgeheizt. Die Stubenältesten trugen die Verantwortung für die Sauberkeit ihrer jeweiligen Räume, während die Gruppenmentoren für die Betreuung der Erziehergruppen zuständig sind. Etwaige Schäden oder Mängel mussten sofort der Verwaltung gemeldet werden, und Schränke waren nicht abzuschließen. Die drei und vier-Bett Zimmer im Schloss Iburg wurden nach geographischen Lagen im Heim benannt. Die Zimmer waren in die Jahre gekommen und fanden sich zunehmend in einem schlechten Zustand, einige Räume konnten nicht mehr geheizt werden. Trotz der Widrigkeiten schafften Bewohner und Betreuer ein Gefühl von Gemeinschaft, welches auch durch den wöchentlichen Gemeinschaftsabend im Ulmenhof oder in der Kaminrunde gestärkt wurde.
Die drei und vier-Bett Zimmer im Schloss Iburg wurden nach geographischen Lagen im Heim benannt. Die Zimmer sind in die Jahre gekommen und fanden sich zunehmend in einem schlechten Zustand, so konnten einige Räume nicht mehr geheizt werden. Trotz der Widrigkeiten schafften Bewohner und Betreuer ein Gefühl von Gemeinschaft, welches auch durch den wöchentlichen Gemeinschaftsabend im Ulmenhof oder in der Kaminrunde gestärkt wurde.
Im schulischen Lehrplan von 1948 bis 1971 wurden verschiedene Fächer angeboten, die den SchülerInnen ein breites Wissen und verschiedene Fähigkeiten vermitteln sollten. Im Fach Deutsch beschäftigten sich die SchülerInnen mit Grammatik und der Analyse von sprachlichen Strukturen, sowohl mündlich als auch schriftlich. Im Englischunterricht übten sie das Bilden von vollständigen Sätzen, das Lesen und das Schreiben. Latein vermittelte ihnen Kenntnisse über sprachliche Strukturen und kulturelle Aspekte. Im Sportunterricht wurden Sportarten wie Leichtathletik, schwimmen, Geräteturnen, Gymnastik und Ballsportarten thematisiert. Das Fach Kunst behandelt Themen wie Farblehre, Perspektivgesetze, Designprinzipien, Kompositionsprinzipien und Rational Kunst. In Werken lernen die SchülerInnen den Umgang mit Werkzeugen und Materialien, Textiles Gestalten umfasst Handarbeit. Musik beinhaltet das Spielen der Instrumente, Notenlesen und Singen. Weitere Fächer sind Gemeinschaftskunde, Französisch, Geschichte, Religion, Mathe, Physik, Chemie und Biologie.
Die niedersächsische Heimschule war noch nicht so alt, trotzdem stellte man erste Probleme des Schlosses fest. Fachräume, wie Chemie- und Physikräume fehlten, weil man nötige Einrichtungsgegenstände in das Denkmal nicht
einbauen durfte. 1970/71 wurde das Schloss zudem für die stetig wachsende Schülerzahl zu klein. Daher zog die Schule 1972 aus dem Schloss in das neu gebaute Gebäude an der Bielefelder Straße. Die Schule wechselte nun auch ihren Namen von „Niedersächsische Heimschule“ zu „Gymnasium Bad Iburg“. Außerdem änderte sich die Trägerschaft. Die Heimschule wurde von dem Land Niedersachsen finanziert, das GBI hingegen von dem Landkreis Osnabrück. Mit dem neuen Schulgebäude stieg die Schülerzahl stark, um fast 300.Für die wachsende Zahl an Schülern waren nun auch mehr Lehrer erforderlich und diese mussten die Methodik und Didaktik ihres Unterrichts umstellen. Die Schüler lebten sich, genauso wie die Lehrer schnell in dem noch halbfertigen Gebäude ein. 1974 wurden schon fast 1200 Schüler*innen am Gymnasium Bad Iburg unterrichtet. Im Jahr 1975 wurde der Pausenhof südlich des Schulgebäudes erweitert. Die 70er Jahre waren geprägt von Reformen und Neuerungen, wie zum Beispiel der Einführung der Orientierungsstufe. Hierdurch entzog man dem Gymnasium die fünften und sechsten Klassen.
Die Orientierungsstufe war nun im heutigen C-Trakt untergebracht, dem 2. Stock im östlichen Teil des Gebäudes.
Eine ebenfalls wichtige Änderung in den 70er Jahren war die Reform der Oberstufe. Nun wurde ein Kurssystem eingeführt und neue Fächer kamen dazu.
dazu. Außerdem startete eine Entwicklung neuer Arbeits- und Sozialformen und auch die Abiturprüfungen wurden geändert.
Außerdem veränderte sich die gesamte schulische Arbeit ständig.
Häufig veränderten sich Lehrpläne, Austauschprogramme und Arbeitsgemeinschaftsangebote. Heutzutage gibt es mehr Gruppenarbeiten und Interaktives lernen und früher gab es mehr Frontalunterricht.Alle Naturwissenschaftlichen Räume wurden Renoviert. Hörsäle wurden abgeschafft.
Das Krankenzimmer wurde vergrößert.Immer wieder wurden Möbel erneuert,zum Beispiel die Sitze im PZ .Informatik gibt es nur noch als AG. In den Mittelpunkt des Deutschunterrichts ist zum Beispiel der literarische Text gerückt und die Linguistik wurde immer weniger unterrichtet. Für das Schuljahr 1987/88 wurde zudem eine Russisch-AG eingerichtet, die es allerdings nur kurz gab, da das Interesse der Schüler fehlte. Zudem gab es eine Chinesisch AG, die es aber auch nur ein halbes Jahr gab. Auffällig ist, dass es bis heute nur wenige Änderungen im Angebot der AGs gab, auch früher gab es schon mehrere Musik- und Sport AGs.
Eine besondere Begegnung war 1986 mit dem Bundeskanzler und es wurde mit Leuten der CDU, der SPD und mit den Grünen geredet. Der neue Sportplatz wurde 1988 eröffnet und zum Zeitpunkt 1989 gab es 63 Lehrer. Der Schüleraustausch nach England fand 1989/90 statt. 1990 wurde das PZ gestrichen. Nachdem sich Deutschland vereinigt hatte, ging man eine Partnerschaft mit dem Gymnasium Neustrelitz und der Heinrich-Schliemann Schule in Neustrelitz ein. Lehrer und Schüler wurden zu vielen Ereignissen eingeladen zum Beispiel zur Namensgebung der Heinrich-Schliemann Schule. Vom 18.06.1993 bis zum 04.07.1993 gab es den ersten Schüleraustausch mit der Schule Viduriné Makykla in Pagégiai. 1993/94 war der bis jetzt einzige Dänemarkaustausch. Der US-Trip vom GBI fand 1998/99 statt. Im Jahr 1999 flogen die Schüler und Lehrer des GBI's zur Schule Twer in Russland. Damals gab es noch eine Badminton-und Foto AG. Die Beachvolleyballmannschaft gewann am 22.06.1999 den 1.Platz auf Bezirksebene. Riem Sayegh wurde am 6.Februar.1988 in Melle den 3.Platz bei Jugend musiziert. Eine frühere Idee war es, ein Sportgymnasium zu bauen, es wurde allerdings nicht umgesetzt. Aus diesem Grund ist die Sporthalle aktuell auch so groß, da man die Sporthalle schon gebaut hatte. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass vor einiger Zeit ein Schwimmbad gebaut werden sollte, aber genau wie mit dem Sportgymnasium, wurde auch dies nicht umgesetzt.
Besondere Ereignisse
•1986 Begegnung mit Bundeskanzler
•1986 Diskussion mit CDU, SPD und Grünen
•Partnerschaft mit Gymnasium Neustrelitz
•Lehrer und Schüler zur Namensnennung der Heinrich-Schliemann Schule
Erneuerungen
•Neue Sporthalle 1988
•Renovierung des PZ 1990
Größte Erfolge
•Sieg der Beachvolleyballmannschaft1999
•3.Platz bei Jugend Musiziert 1988
Austauschprogramme bis 1998
Palos Verdes; USA; 1978-1992; Deutsche Teilnehmer 135 + Gäste 208
Malvern; England; 1981-1998; Deutsche Teilnehmer 424 + Gäste 451
Le Havre; Frankreich; 1983-1998;
Deutsche Teilnehmer 500 + Gäste 503 (aktuell)
Bjerringbro; Dänemark; 1992-1998; Deutsche Teilnehmer 87 + Gäste 108
Pagégiai; Litauen; 1993-1998;
Deutsche Teilnehmer 107 + Gäste 248 (aktuell)
Twer; Russland; 1992-1998; Deutsche Teilnehmer 61 + Gäste 104
Morristown/ Parsippany; USA; 1995-1998; Deutsche Teilnehmer 28 + Gäste 23
„Wer fremde Sprachen nicht spricht, weiß nicht von seiner Eigenen.“(Zitat von Goethe)
Am Gymnasium Bad Iburg wird schon seit mehreren Jahrzehnten Englisch unterrichtet. Der Unterricht war allerdings nicht immer so, wie er heute ist. Vor dem Jahre 1997 gab es noch viele Probleme, wie die viel zu großen Klassen, die natürlich die mündliche Mitarbeit nicht förderten. Dadurch entstand ein einseitiger Ablauf der Englischstunde der von Wiederholen, was der Lehrer sagte, übersetzen und nach pauken geprägt war. Hinzu kam, dass die Lehrer sehr alt waren und keiner konnte wirklich Englisch. Deshalb wurde beispielsweise aus
„he does, she does, it does“ -„dös, dös, dös“. Keiner wusste eigentlich ob er oder sie die Wörter richtig aussprach, schließlich war es allen egal, denn es wurden nur Diktate geschrieben. Aber was änderte sich jetzt eigentlich? Um 1997 hatte sich das Gymnasium Bad Iburg dazu entschieden die Englischbücher farbiger und attraktiver zu gestalten.
Sie fügten noch eine Kassette, die das Arbeiten leichter und bei der Aussprache helfen sollte, und um noch das abwechslungsreiche Lernen zu fördern, entschieden sie sich dafür, ein Arbeitsheft einzuführen.
So entwickelte sich der Englisch Unterricht in den letzten Jahrzehnten im Gymnasium Bad Iburg.
Schule im Aufbruch
Ende 1999 entschied sich das Gymnasium Bad Iburg zusammen in Kooperation mit dem VOS eine Busfahrkarte für alle Schüler/innen anzubieten. Diese ermöglicht allen im ganzen VOS Netz nachmittags und in den Ferien kostenlos Bus zu fahren.
Im Jahr 2001 ging die langjährige Oberstudiendirektorin Magret Zumstrull in Pension und wurde von Dr. Joachim Pöling abgelöst. Dieser schaffte es mit dem Kollegium die Schule als Europaschule zu etablieren. Unter seiner Leitung wurde die Orientierungsstufe (5. und 6. Jahrgang) abgeschafft und auf G9 umgestellt.
2006 entfachte sich ein Kabelbrand in der alten Cafeteria. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da der Brand vor der Schulzeit ausbrach. Der Brand war der Startschuss für umfassende Renovierungen. Im Zuge dieser wurde eine neue Bibliothek und Cafeteria gebaut sowie eine umfassende Ausweitung des Brandschutzes. In den folgenden Jahren wurden vier Computerräume eingerichtet, die Cafeteria fertiggestellt und der Schulgarten eröffnet. Des Weiteren löste Klaus Eilert 2010 Dr. Joachim Pöling als Oberstudiendirektor ab. Unter ihm verbesserten sich die europäischen Verbindungen. Dies wurde während des 20. Austausches in Litauen, 2013, gefeiert. Auch der Englandaustausch feierte in diesem Jahr sein 30. Jubiläum.
Im selben Jahr kam das erste mal seit 24 Jahren eine Musikklasse zustande.
Zu dieser Zeit feierte die Fußballmanschaft Erfolge bei Jugend trainiert für Olympia.
Von 2013 bis 2016 war Peter Seger Oberstudiendirektor. Als dieser in Pension ging wurde er von Christiane Schneider ersetzt. Jasmin Akyldiz wurde 2019 die erste Schulsozialarbeiterin der Schule. Zudem feierte das Programm Schüler helfen Schüler, bei dem Schüler/innen ihren Mitschüler/innen Nachhilfe anbieten, sein 15. Jähriges Jubiläum. Auch wurde dem GBI 2019 sportfreundliche Schule verliehen.
Das Schülergremium setzte sich dafür ein, dass ein Wasserspender angeschafft wurde.
In das Schuljahr 2022/23 startete die Schule mit großen Fortschritten im Bereich der Digitalisierung, hierbei wurden die alten Tafeln im ganzen Gebäude durch Smartboards ersetzt und der komplette 7. Jahrgang wurde mit IPads ausgestattet. Im selben Jahr bekam die Schule den Titel als Umweltschule verliehen.
In all den Jahren veränderte sich nicht nur das Gebäude, sondern auch die Lehrmethoden. Die Einbindung der Schüler wurde vermehrt, indem Schüler/innen sich aktiver am Unterricht beteiligen.
Ist es wirklich das 75-jährige Jubiläum oder das 81-jährige?
„ 1942 gehört mit dazu, daran hat sich nichts geändert“ (Prof. Dr. Thomas Vogtherr (Universität Osnabrück), 24.08.2023)
„ Die Anfänge des Gymnasiums Bad Iburg reichen zurück bis in den Oktober 1948“, so heißt es auf der Homepage unserer Schule. Unsere Recherchen haben allerdings ergeben, dass es bereits von 1942 bis 1945 eine weiterführende Schule in Iburg gab, die bis zum Abitur führte. Zwar müssen wir uns als Schule von den nationalsozialistischen Erziehungsmethoden dieser Zeit ganz klar distanzieren, jedoch wurde mit der Schule der Grundstein für unser heutiges Gymnasium gelegt. In unserem Projekt haben wir erfahren, dass nahezu kein Schüler und keine Schülerin von dieser Vorgeschichte wusste. Die Deutsche Heimschule gehört allerdings zu der Geschichte des GBI dazu und sollte nicht ausgeblendet werden, gerade im Zuge von Jubiläumsfeierlichkeiten und auch dauerhaft auf der Schulhomepage. Wir schließen uns dem Satz von Herrn Professor Dr. Vogtherr an: „1942 gehört mit dazu, daran hat sich nichts geändert“. Daher blicken wir nicht auf eine 75, sondern auf eine 81-jährige Schulgeschichte zurück.
Über uns:
Von der Idee zum Projekt:
Danke an:
- Norbert Hörmeyer (Lehrer am GBI)
- Judith Allouis (ehemalige Schülerin, Lehrerin am GBI)
- Jens Bartig (ehemaliger Schüler, Lehrer am GBI)
- Margret Zumsrtull (Schulleiterin von 1985-2001)
Vielen Dank, dass Sie alle sich die Zeit genommen haben, um mit uns in den Austausch zu kommen. Sie haben unsere Projektarbeit voran gebracht und offene Fragen beantwortet.
- Katrin Lücking
- Jan Müller
- Klaus Westenberg-Riedemann
Danke, dass Sie uns dabei unterstützt haben das Projekt durchzuführen und jederzeit bei Fragen oder Problemen uns geholfen haben.
Quellenverzeichnis:
Quellen Deutsche Heimschule:
Verein für Orts- und Heimkunde Bad Iburg e.V.: „Die Deutsche Heimschule Schloß Iburg (Oberschule fürJungen) 1942-1945“, Gerhard Volbrecht Veröffentlichung Nr. 5, Jahr 2001
Postkarte Schloß Iburg 1920, https://ansichtskarten-lexikon.de/verlag-photo-haus-karl-luebbert-dissen-tw-8126.html
Quellen Niedersächsische Heimschule:
Verein für Orts- und Heimkunde Bad Iburg e.V. (Hg): “Die niedersächsische Heimschule Iburg 1948-71”, Bad Iburg 2006 (Seite 25-58, 43, 46 und 49)
“Niedersächsische Heimschule Iburg” https://www.wikiwand.com/de/Nieders%C3%A4chsische_Heimschule_Iburg (letzter Zugriff: 22.08.2023 12.40)
Direktor und Kollegium des Gymnasiums Bad Iburgs (Hg.): “30 Jahre Gymnasium Bad Iburg 1948-78 Festschrift”, Bad Iburg 1978 (Seite 11ff., 25ff.)
Gymnasium Bad Iburg, Bielefelder Straße 15, 4505 Bad Iburg (Hg): “40 Jahre Gymnasium Bad Iburg Festschrift aus Anlass des Schuljubiläums im Jahre 1988” (Seite 9ff., 22ff.)
Neue Tagespost: “Festliche Tage in der Heimschule – Feierstunde mit Schülern und Eltern zum Gründungsfest”, 30. Oktober 1952
Neue Tagespost: “Heimschule Iburg entließ 15 Abiturienten”, 16.03.1954
Quellen Umzug:
Jahrbücher des Gymnasium Bad Iburg
Frau Zumstrull, die ehemalige Schuldirektorin des GBI (1985-2001)
Quellen Schule im Aufbruch:
Jahresbericht 2005: „Die neue Schulbibliothek“, Christiane Schneider, 2005 Seite: 21
Zeichen setzten: „Schulfrei in Bad Iburg nach Kabelbrand“, NOZdK, 14.09.2006 Seite: 9
Neue Wege am GBI: Kräutergarten & Gartenhaus, Förderverein, 2013 Seite: 53
Jahresbericht 2005: „Die neue Schulbibliothek“ , Christiane Schneider, 2005 Seite: 21
Neue Wege am GBI: „20 Jahre Litaunaustausch“, Anna Neiweiser und Robert Quast 2012 Seite: 18
Neue Wege am GBI: „30 Jahre Austausch mit ,,The Case'' in Malvern/England“, Michael Obermeyer
Neue Wege am GBI: „Startschuss für die erste Musikklasse am GBI“, Barbara Tiemann, 2013 Seite: 24 GBI
Schule im Wandel: „Das Schülergremium (SG)“, SG 2019/2020, 2019/2020 Seite: 62
Was bewegt : „Wir sind Umweltschule!“, Antonius Uhlenberg, 2019 Seite: 24
GBI Schule im Wandel 2.0: „Das Beratungsteam“, Friedemann Ehrenforth, 2019 Seite: 55
GBI Schule im Wandel 2.0: „Schüler helfen Schülern wird 15“ , Georg Moersheim, 2019 Seite: 63